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Leo Bigger: Geist Gottes

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Wenn eiGeist Gottes-Biggern Mann, der nicht nur eine Kirche (ICF) gegründet hat, sondern auch eine ganze Bewegung anführt, ein Buch über den Heiligen Geist schreibt – dann ist man gespannt, welcher Geistes-Richtung er sich anschließt, deren es ja so viele im breiten christlichen Spektrum gibt.

Leo Bigger schafft es – mit seinem Ghostwriter Nicu Bachmann – ein ausgeglichenes Buch zum Thema, nein zur Person des Heiligen Geistes zu erarbeiten. Er benutzt als Erklärungsmotiv die sprichwörtliche biblische Taube.

Obwohl es im Inhaltsverzeichnis um acht Eigenschaften des Heiligen Geistes geht, habe ich den Eindruck, dass sich Bigger dann doch an zwei Seilen durchs Thema bewegt: Einmal schreibt er über die neun Gaben des Geistes (1. Kor. 12) und zum anderen über die neun Früchte des Geistes (Gal. 5), die dieser in jedem Gläubigen hervorbringen möchte. Mehr

Timothy Keller – Bedingungslos geliebt

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So ein BucBedingungslos geliebthtitel macht neugierig: Gibt es sie – die bedingungslose Liebe?
Der Untertitel (Von zwei verlorenen Söhnen und einem liebenden Vater) machte dann auch klar, dass es um die altbekannte biblische Erzählung geht, die allgemein die Geschichte “vom verlorenen Sohn” genannt wird.

Und dazu sollte noch ein neues Buch auf den Markt kommen und auch lesbar sein? Mit dieser Erwartung begann ich das neue Werk von Timothy Keller zu lesen.

Und hatte – ehrlich gesagt – etwas Mühe, in seinen Schreibstil hineinzukommen. Aber das lag wohl an meinen Vorstellungen des Themas. Und wie anders der Autor da heran ging…

Nur gut, dass ich dann am Lesen dran geblieben bin – denn die Erläuterungen zu den unterschiedlichen Söhnen und wie der Vater im Gleichnis mit ihnen umgegangen ist, das wurde immer spannender (obwohl ich wohl schon gefühlt `zig Predigten zu diesem Thema gehört habe). Noch spannender wurde es, wenn der US-amerikanische Pastor dieses Gleichnis auf das Verhältnis von Gott, dem Vater zu einzelnen Menschen anwandte. Mehr

Herausforderungen – oder: Dreimal täglich danken kann doch nicht so schwer sein!

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DankbarkeitIn den sozialen Netzwerken gibt es vermehrt diese besonderen „Challanges“ – die Herausforderungen. Anfang des Jahres sollte man(n) in einem öffentlichen Gewässer baden gehen. Der Reiz an der Sache war vielleicht auch, dass man nach dem kreativen Durchführen der Aktion drei andere Menschen dazu „nominieren“ konnte, dass diese dasselbe tun sollten…

Später kam die „Ice bucket challenge“ dazu mit dem ernsten Hintergrund einer Spendenaktion für die ALS-Erforschung. Daran beteiligten sich zunehmend viele Menschen des öffentlichen Lebens. Und wenn diese Nervenkrankheit durch vermehrte Spendengelder besser erforscht werden kann, dann hat die Aktion ihren Zweck erfüllt.

Als nächstes kamen ganz verschiedene Herausforderungen durchs Netz, wobei mir die „Positivity Challenge“ ganz besonders gefiel – und ich auch gerne daran teilnahm. Denn drei positive Erlebnisse am Ende eines Tages aufzuschreiben, das dürfte wohl nicht so schwierig sein. Und tatsächlich haben auch fast alle jeweils Nominierten bei dieser „Dankbarkeits-Herausforderung“ mitgemacht… Mehr

Gott? Gefällt mir! – GEBETE 2.0

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Nun halte ich das kleinGott-Gefällt mire Buch in den Händen.

Es beinhaltet eine innovative Gebetssammlung mit einer spannenden Entstehungsgeschichte:

  • Die Facebook-Seite „Ein Gebet“ hatte ihre 12.000 Fans eingeladen, ein gemeinsames Gebetsbuch zu entwickeln.
  • Alle Interessierten konnten die Themen der Buchkapitel, die Formulierungen der Titel, Innen- und Außengestaltung mit bestimmen und eigene Texte bereitstellen.
  • Als Ergebnis liegt ein modern farbig gestaltetes Gebetbuch mit persönlichen Texten zu solchen Themen wie „Alltag“, „Danke“, „Frieden“, „Hoffnung“, „Lebensweg“ und „Vertrauen“.

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Das Übernatürliche auf die Welt bringen

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Das Übernatürliche auf die Welt bringenWir kauften dieses Buch vor einigen Wochen in Tübingen, auf einem Kongress, auf dem auch die Autorin als Referentin eingeladen war. Heidi Baker – zusammen mit ihrem Mann Rolland.

Da wir bereits ihre zwei bisherigen Bücher mit Spannung und Freude gelesen haben, waren wir interessiert, welche Themen sie diesmal beschreibt.

Auch in diesem Buch lädt sie den Leser ein, ihr Leben und ihre (übernatürlichen) Erfahrungen mit Gott, besonders in  „ihrer“ Nation Mosambik zu teilen. Sie schildert Erlebnisse und Herausforderungen aus ihrem Alltag, sich um Tausende von Waisenkindern zu kümmern und immer wieder Hilfsaktionen für das Land zu starten, welches viel Schlimmes durchmacht. Aber gerade in den Tiefen menschlichen Leids greift Gott immer wieder übernatürlich ein. Solche „Geschichten“ sind schon oft heftig zu lesen, zeigen aber, dass Gott immer noch präsent und allmächtig ist. Mehr

Gräber, Kämpfe und ein 1:0

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Die Gedenkstätte???????????????????????????????

Freitag Mittag – wir machen heute eher Schluss und treffen uns im Parkhaus. Es geht Richtung Grenze CH/F. Dort gibt es detaillierte Pläne für den nächsten Treffpunkt. Falls ein Auto verlorengeht… Aber das Kolonne-Fahren klappt gut. Nach der Autobahn geht es in Serpentinen in die Vogesen hinauf. Bis wir auf einem großen Parkplatz halten, uns wandertechnisch ausrüsten. Wir sind auf dem Silberloch-Pass, wo sich eine nationale französische Gedenkstätte befindet. In ihr liegen die Gebeine von 12000 unbekannten Soldaten. Darüber liegt auf einer grossen Marmorfläche eine Art Altar, an dem zwölf grössere französische Städte mit ihren Wappen verewigt sind. Sie hatten die Gedenkstätte, die 1932 eingeweiht wurde, durch freiwillige Beiträge mitfinanziert.

???????????????????????????????Von hier oben schaut man über ein riesiges Kreuzmeer – einen Soldatenfriedhof mit 1256 Kreuzen. Und sechs Ossarien („Beinhäuser“) für 386 anonyme Soldaten.

Mitten drin und sehr hoch flattern die französische Flagge im Wind. Wir gehen den Gräberabhang hinunter, bleiben hier und dort stehen, lesen die Namen der Toten. Ein einziges Grab ist mit Kunstblumen geschmückt, alles anderen gleichen in ihrer Schlichtheit einander. Ergebnisse des 1. Weltkrieges… Mehr

Wer nicht an Wunder glaubt…

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Wer nicht an Wunder glaubt...

…ist kein Realist.

Mir gefällt dieser kernige Ausspruch, der David Ben-Gurion zugeschrieben wird, dem ersten Premierminister des neu gegründeten Staates Israel.

Unter diesem Titel hat Thomas Penzel als Herausgeber ein Buch kreiert, welches 30 verschiedene Berichte über Krankenheilungen beinhaltet. Nein, nicht im vorigen Jahrhundert. Nein – auch keine Storys aus Amerika, weit weg von unserem Alltag. Sondern erst vor kurzem passiert, ganz in der Nachbarschaft.

Wunder im Alltag

Wunder kennen wir Christen aus der Bibel. In alten Zeiten. Etwa bei Mose, wie sich das Rote Meer teilt. Oder bei Josua, bei denen damals die dicken Mauern der Stadt Jericho einfielen. Weil Gott übernatürlich eingriff.

Die Bibel ist voller Wundererzählungen. Aber was ist mit unserer Zeit? Ist es derselbe Wunder-Gott, der uns auch heute noch überraschen kann? Mehr

Der uralte Gebetskämpfer

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Der uralte GebetskämpferWir bekamen dieses Buch kürzlich von Freunden geschenkt. Vorab: Es ist relativ schnell durchgelesen (knapp 100 Seiten).

Und zeigt eine geistliche Welt auf, die im Allgemeinen nicht im Focus unseres Christenlebens steht. 

Bernhard Koch als Herausgeber greift die Erzählung vonSadhu Sundar Singh, einer der einflussreichsten indischen Christen des 20. Jahrhunderts über eine faszinierende Gestalt – den Maharischi vom Kailas – der als Einsiedler in den Bergen und Höhlen des Himalaja lebt.

Singh erzählt, wie er diesen uralten Mann fast zufällig im Gebirge findet. Es entsteht eine längere Unterhaltung, in der der Maharischi (=grosser indischer Weiser) aus seinem sehr, sehr langen Leben erzählt. Wie er in einer moslemischen Familie in Ägypten aufwuchs, später immer auf der Suche nach dem Frieden für seine Seele war und durch einen christlichen Missionar sein Seelenheil in Jesus fand.

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„5 Dörfer in 5 Tagen“ – der Weltwassertag ganz praktisch…

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5in5

In Kürze naht wieder der Weltwassertag. Und es tut uns verwöhnten Westeuropäern sicher mal wieder gut, zu vergleichen, wie es anderen Menschen auf diesem Planeten wassertechnisch so geht…

 „Geschenke der Hoffnung“ hat da konkrete Vorstellungen, wie die Wasserversorgung in Kamboscha und Unganda verbessert werden kann. Und vielleicht ist das eine Erinnerung oder eine Ermutigung auch für dich, den (Geld)Hahn für Andere mal wieder aufzudrehen.

Einfach bei den Links und obiger Website ein wenig herumstöbern – alle interessanten Infos findest du dort. Und machst du mit?

Versorgen Sie 5 Dörfer in 5 Tagen mit sauberem Wasser!

Seit 1993 erinnert uns jedes Jahr am 22. März der Weltwassertag daran, wie wertvoll Wasser für unser Leben ist. Wo sauberes Trinkwasser fehlt, folgen Krankheiten, Armut und Tod.

Weltweit haben fast 800 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser. Laut Unicef sterben täglich 1.800 Kinder unter fünf Jahren an Durchfallerkrankungen. Mehr

Religiös abgefedert?

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Du siehst mich, GottWir sitzen in der Mittagspause und warten noch auf eine Kollegin. Etwas später kommt sie – ihr Arztbesuch hatte länger gedauert.

Kurz berichtet sie von der Untersuchung und dem Gespräch mit der Ärztin am Ende der Konsultation.

Diese meinte nämlich: „Sagen Sie mal, sind Sie eigentlich religiös abgefedert?“

Auf die Gegenfrage, wie sie denn dazu käme, antwortete sie: „Na, in meine Sprechstunde kommen ja viele Menschen. Und wenn sie mit schweren Situationen konfrontiert werden, dann fangen selbst Atheisten an, über den Tod und was danach kommt, nachzudenken. Bei Ihnen allerdings merke ich die Ruhe und Gelassenheit, die Menschen mit einem Fundament oft haben…“

Ein schönes Zeugnis über unsere Kollegin, die gerade wieder von ihrer schweren Krankheit eingeholt wird, aber den Blick zum Himmel nicht verloren hat.

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