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Die Welt ist nicht genug

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Die Welt ist nicht genugDer Untertitel dieses großformatigen Buches lautet: Olav Hanssen – ein Pilgerleben.

Die Autoren Brigitte Theophila Schur und Olav Hanssen jun. haben mit viel Fleiss und intensiven Recherchen ein sehr informatives Werk über den Theologen, Pädagogen und Autor Olav Hanssen geschaffen.

1915 – mitten im 1. Weltkrieg geboren – wuchs Hanssen im heutigen Bremerhaven an der Nordsee auf. Schon als Jugendlicher stellte er sich die Frage, wohin wir als Menschen unterwegs sind. Das Wandern – inwendig und auch ganz praktisch äusserlich – war ein zentrales Thema seines ganzen Lebens.
Und auch das Interesse an jungen Leuten füllte sein Leben, obwohl das später in Zeiten des „Dritten Reiches“ oft auch mit Gegenwind und persönlichen Einschnitten begleitet wurde.
Eingezogen als Soldat erlebte er harte Monate an der Front bei Stalingrad, später in Rumänien. Aber immer begleitete ihn seine Bibel, Kontakte zu ähnlich denkenden Kameraden und die Beziehung zu Gott. Mehr

christoph koch: „ich bin dann mal offline“

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ich bin dann mal offlineDas Buch fiel mir in die Hände, als wir für drei Tage in die Berge fuhren. Genau richtig zum Abschalten, dachte ich.

Und tatsächlich, ich las mich dann auch gleich „richtig fest“.

Zum einen bewunderte ich den Mut des Autors, sich aus dem virtuellen Leben so ziemlich abzumelden – zumal er als Journalist ja tagtäglich das Internet und die Onlinemedien nutzt und konsumiert – und zum anderen fand ich mich selber an vielen Stellen wieder, was mir Buch und Autor zusätzlich sympatisch machten.

Durch die Kapiteleinteilungen (mit vorgängigen Inhaltsinfos) und dem logischen Zeitablauf über die 40 Test-Tage las sich das Werk auch gut und strukturiert.

Dazu kam noch der hintergründige Humor des Schreibers, der mich öfters laut lachen liess. Einfach treffend, wie seine Erfahrungen mit denen von mir als Leser (und Internetnutzer) in vielem übereinstimmt.

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Heilung von Laktose- und Clucoseunverträglichkeit

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Kreuz-SteinVor einigen Tagen war ich wieder an einem verlängerten Wochenende mit unterwegs zum Thema: Schulung in Heilung und Gebet. Und es ist immer wieder erstaunlich, spannend, grossartig – was und wie Gott Dinge an Menschen tut!!! Ich bat Mireille*, doch mal aufzuschreiben, was mit ihr in diesen Tagen passiert ist. Und das tat sie. Sehr eindrücklich, nachvollziehbar, verständlich.

Hier ist ihr Zeugnis:


Gerne gebe ich mein Zeugnis weiter. So etwas muss man einfach (mit)teilen. Es war ein riesengrosses Geschenk von unserem Vater im Himmel, das ich entgegen- und annehmen durfte letztes Wochenende.

Ich werde an dieser Stelle gerne ein bisschen ausholen was meine „Leidensgeschichte“ betrifft. 

Seit ich mich erinnern kann, hatte ich Probleme mit der Verdauung, bzw. mit dem Magen/Darm. Jetzt, nach dem Seminar ist mir klargeworden, dass meine Eltern und ich noch das Übrige dazugetan haben, indem wir auch immer wieder solche Aussagen machten, die das Ganze bestätigten. So im Sinne von „diese Probleme liegen in der Familie“ oder „wenn ich dies und das esse, geht es mir nachher schlecht“ usw. Mehr

Leo Bigger: Geist Gottes

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Wenn eiGeist Gottes-Biggern Mann, der nicht nur eine Kirche (ICF) gegründet hat, sondern auch eine ganze Bewegung anführt, ein Buch über den Heiligen Geist schreibt – dann ist man gespannt, welcher Geistes-Richtung er sich anschließt, deren es ja so viele im breiten christlichen Spektrum gibt.

Leo Bigger schafft es – mit seinem Ghostwriter Nicu Bachmann – ein ausgeglichenes Buch zum Thema, nein zur Person des Heiligen Geistes zu erarbeiten. Er benutzt als Erklärungsmotiv die sprichwörtliche biblische Taube.

Obwohl es im Inhaltsverzeichnis um acht Eigenschaften des Heiligen Geistes geht, habe ich den Eindruck, dass sich Bigger dann doch an zwei Seilen durchs Thema bewegt: Einmal schreibt er über die neun Gaben des Geistes (1. Kor. 12) und zum anderen über die neun Früchte des Geistes (Gal. 5), die dieser in jedem Gläubigen hervorbringen möchte. Mehr

Unendlich-Geliebt in Israel! Und was hat es eigentlich mit der Klagemauer auf sich?

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der kleine rabbiMandy schreibt auf ihrem Blog über die Klagemauer. Ich verweise gern auf ihren Artikel…:-)

Ah wa, schöne Idee von Andreas, einem Freund! :-) der kürzlich eine Woche in Israel verbracht hat!

Er schickt mir Fotos und schreibt:

„An der Klagermauer (Westmauer) habe ich stellvertretend für dich, deine Ehe und deine Arbeit für IHN zwei Chips deponiert. Und den dritten in einem Kibbuz am See Genezareth, der Ginnosar heisst.
Nur, damit du weisst, dass du in Israel dreifach vertreten bist :-)“

Cool! Ich freue mich! Danke Andreas!

Erinnert mich an Heinz, der sich im März gemeldet hatte:

„Ich bin gerade mit meiner Frau Ruth auf einer Israel Reise. Du wirst es nicht glauben, aber wir haben einen Chip von Dir an der Klagemauer gefunden!  🙂

Meine Frau kannte die Chips und hat auch schon welche verteilt bei einem Frauenfrühstück in der Gemeinde. Wer auch immer den Chip hier „verloren“ hat, wir haben uns sehr über ein kleines Zeichen aus der Heimat gefreut. Den Chip haben wir liegen gelassen. Ich werde morgen früh nochmals hin pilgern, vielleicht habe ich Glück und er liegt noch da. Dann schicke ich Dir ein Foto, habe heute leider die Kamera nicht dabei. Das hat man(n) nun davon, wenn er nicht auf die Frau hört und ihn versehentlich im Zimmer vergisst ….

Bis bald liebe Mandy!“

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Heilen oder um Heilung bitten? Wenn wir zu etwas berufen sind, was wir nicht können

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Heilen oder um Heilung bitten? Wenn wir zu etwas berufen sind, was wir nicht können –

so heisst ein neuer Beitrag in dem Blog „Organische Gemeinde„.

Gern verweise ich einfach mal auf diesen Artikel – er ist echt lesenswert!

Herausforderungen – oder: Dreimal täglich danken kann doch nicht so schwer sein!

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DankbarkeitIn den sozialen Netzwerken gibt es vermehrt diese besonderen „Challanges“ – die Herausforderungen. Anfang des Jahres sollte man(n) in einem öffentlichen Gewässer baden gehen. Der Reiz an der Sache war vielleicht auch, dass man nach dem kreativen Durchführen der Aktion drei andere Menschen dazu „nominieren“ konnte, dass diese dasselbe tun sollten…

Später kam die „Ice bucket challenge“ dazu mit dem ernsten Hintergrund einer Spendenaktion für die ALS-Erforschung. Daran beteiligten sich zunehmend viele Menschen des öffentlichen Lebens. Und wenn diese Nervenkrankheit durch vermehrte Spendengelder besser erforscht werden kann, dann hat die Aktion ihren Zweck erfüllt.

Als nächstes kamen ganz verschiedene Herausforderungen durchs Netz, wobei mir die „Positivity Challenge“ ganz besonders gefiel – und ich auch gerne daran teilnahm. Denn drei positive Erlebnisse am Ende eines Tages aufzuschreiben, das dürfte wohl nicht so schwierig sein. Und tatsächlich haben auch fast alle jeweils Nominierten bei dieser „Dankbarkeits-Herausforderung“ mitgemacht… Mehr

Heilung im Handgelenk

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Ein gutes Erlebnis, welches mich berührt hat. Nicht in erster Linie, dass Gott heilt – das tut er souverän seit Jahrtausenden. Aber dass Menschen sich auf die leise Stimme des Heiligen Geistes einlassen, Mut fassen, Schritte zu tun… Eine gute geschichte, die heute passiert. Danke fürs Mitteilen!

godstories

Vor unserem letzten Open-Air Gottesdienst am Pegnitzgrund hatte ich den spontanen Gedanken, dass dort jemand sein würde, der im rechten Unterarm und / oder in der rechten Hand schmerzen hat, hauptsächlich bei einer Drehbewegung. Der Schmerz könnte auch von einem Unfall herrühren.

Ich „speicherte“ mir diesen Gedanken dieses mal nicht in meinem Handy.

Während des Gottesdienstes, war ich dann innerlich am Fragen…Gott, was willst Du heute hier tun. Da viel mir diese Sache wieder ein.

Ich nahm allen Mut zusammen, um durchs Mikrofon vor allen Leuten hier im Park Folgendes zu sagen:

„Ich habe das Gefühl, es ist heute jemand hier, der Schmerzen in seiner rechten Hand hat. Ich glaube es hat mit einer Drehbewegung des Unterarmes zu tun. Es könnte ein Unfall oder Sportunfall gewesen sein. Ich glaube Gott möchte Dich heute Heilen. Ich würde gerne für Dich beten.

Etwas später….ein zweites mal fasste ich Mut und sagte:

Der…

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Das Übernatürliche auf die Welt bringen

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Das Übernatürliche auf die Welt bringenWir kauften dieses Buch vor einigen Wochen in Tübingen, auf einem Kongress, auf dem auch die Autorin als Referentin eingeladen war. Heidi Baker – zusammen mit ihrem Mann Rolland.

Da wir bereits ihre zwei bisherigen Bücher mit Spannung und Freude gelesen haben, waren wir interessiert, welche Themen sie diesmal beschreibt.

Auch in diesem Buch lädt sie den Leser ein, ihr Leben und ihre (übernatürlichen) Erfahrungen mit Gott, besonders in  „ihrer“ Nation Mosambik zu teilen. Sie schildert Erlebnisse und Herausforderungen aus ihrem Alltag, sich um Tausende von Waisenkindern zu kümmern und immer wieder Hilfsaktionen für das Land zu starten, welches viel Schlimmes durchmacht. Aber gerade in den Tiefen menschlichen Leids greift Gott immer wieder übernatürlich ein. Solche „Geschichten“ sind schon oft heftig zu lesen, zeigen aber, dass Gott immer noch präsent und allmächtig ist. Mehr

Gräber, Kämpfe und ein 1:0

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Die Gedenkstätte???????????????????????????????

Freitag Mittag – wir machen heute eher Schluss und treffen uns im Parkhaus. Es geht Richtung Grenze CH/F. Dort gibt es detaillierte Pläne für den nächsten Treffpunkt. Falls ein Auto verlorengeht… Aber das Kolonne-Fahren klappt gut. Nach der Autobahn geht es in Serpentinen in die Vogesen hinauf. Bis wir auf einem großen Parkplatz halten, uns wandertechnisch ausrüsten. Wir sind auf dem Silberloch-Pass, wo sich eine nationale französische Gedenkstätte befindet. In ihr liegen die Gebeine von 12000 unbekannten Soldaten. Darüber liegt auf einer grossen Marmorfläche eine Art Altar, an dem zwölf grössere französische Städte mit ihren Wappen verewigt sind. Sie hatten die Gedenkstätte, die 1932 eingeweiht wurde, durch freiwillige Beiträge mitfinanziert.

???????????????????????????????Von hier oben schaut man über ein riesiges Kreuzmeer – einen Soldatenfriedhof mit 1256 Kreuzen. Und sechs Ossarien („Beinhäuser“) für 386 anonyme Soldaten.

Mitten drin und sehr hoch flattern die französische Flagge im Wind. Wir gehen den Gräberabhang hinunter, bleiben hier und dort stehen, lesen die Namen der Toten. Ein einziges Grab ist mit Kunstblumen geschmückt, alles anderen gleichen in ihrer Schlichtheit einander. Ergebnisse des 1. Weltkrieges… Mehr

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