Kreuz-SteinVor einigen Tagen war ich wieder an einem verlängerten Wochenende mit unterwegs zum Thema: Schulung in Heilung und Gebet. Und es ist immer wieder erstaunlich, spannend, grossartig – was und wie Gott Dinge an Menschen tut!!! Ich bat Mireille*, doch mal aufzuschreiben, was mit ihr in diesen Tagen passiert ist. Und das tat sie. Sehr eindrücklich, nachvollziehbar, verständlich.

Hier ist ihr Zeugnis:


Gerne gebe ich mein Zeugnis weiter. So etwas muss man einfach (mit)teilen. Es war ein riesengrosses Geschenk von unserem Vater im Himmel, das ich entgegen- und annehmen durfte letztes Wochenende.

Ich werde an dieser Stelle gerne ein bisschen ausholen was meine „Leidensgeschichte“ betrifft. 

Seit ich mich erinnern kann, hatte ich Probleme mit der Verdauung, bzw. mit dem Magen/Darm. Jetzt, nach dem Seminar ist mir klargeworden, dass meine Eltern und ich noch das Übrige dazugetan haben, indem wir auch immer wieder solche Aussagen machten, die das Ganze bestätigten. So im Sinne von „diese Probleme liegen in der Familie“ oder „wenn ich dies und das esse, geht es mir nachher schlecht“ usw.

Jahrelang hatte ich eben diese Probleme, konnte sie aber nicht so richtig einordnen. Zum Arzt wollte ich deswegen auch nicht, deshalb fing ich an auf immer mehr Lebensmittel zu verzichten, die mir „angeblich“ schadeten.

Als ich wegen Menstruationsbeschwerden (die mich übrigens auch schon seit Anbeginn plagen) nicht mehr ein noch aus wusste und zu einem Osteopathen ging, war dessen Aussage: „Komisch, Ihre Leber ist ganz hart. Kann es sein, dass Sie gegen etwas allergisch sind und es nicht wissen?“. Dies war für mich Grund genug nun doch zum Arzt zu gehen und dies untersuchen zu lassen.

Einschub

Während ich dieses Zeugnis aufschreibe, bringt mir Gott auf einmal in Erinnerung, dass ich Jahre davor wegen des Heuschnupfens den ich schon seit Kindesbeinen hatte, zum Arzt ging und zuliess, dass dieser mit der sogenannten Methode „Bioresonanz“ den Heuschnupfen bekämpft hat. Der hat damals die diversen Lebensmittel, Pollen, Gräser in Fläschchen abgefüllt, diese vor mich hingehalten und dann mit einer Art „Pendel“ geschaut, ob ich darauf reagiere oder nicht. Der Herr hat mir soeben aufgezeigt, dass ich das unbedingt ans Kreuz bringe und alles was ich damals zugelassen habe, dass es meinen Körper „verseucht“.

So, das habe ich jetzt getan und weisst du was? Meine Mensschmerzen (die ich seit gestern habe) haben augenblicklich nachgelassen!

Also, wieder zur Allergie..

Der Arzt schickte meine Blutprobe ein und bestätigte mir, dass ich an einer Laktoseintoleranz leide, die vererbt worden sei, also im Blut nachgewiesen werden könne. Das bedeute, dass ich das erstens nie mehr loswerde (gemäss ärztlichem Befund) und dass ich zweitens in der Verwandtschaft herausfinden sollte, wer mir das vererbt hätte…

Gesagt, getan – der „Schuldige“ war schnell gefunden und zwar mein Vater.

Aha, schon wieder etwas, das ich von ihm vererbt bekommen hatte. Nicht nur meine Magen- und Darmprobleme, nun auch noch das mit der doofen Milchzuckerunverträglichkeit (und ab 25 schon die ersten weissen Haare übrigens auch! ) :-).

So vieles, was ich durch diese Diagnose an Negativem und Schlechtem geglaubt und dann auch ausgesprochen habe. Kein Wunder habe ich dadurch den Weg für die Allergie geebnet. Ich nahm daraufhin vor jeder Mahlzeit Tabletten, die die Enzyme, die bei mir ja quasi gefehlt haben, um den Milch- und Fruchtzucker abzubauen, ersetzen sollten. Diese halfen nur bedingt und ich achtete weiterhin penibel genau darauf, was auf den jeweiligen Verpackungen stand, bevor ich etwas kaufte. Zu Hause kochte ich nur noch mit laktosefreien Zutaten (laktosefreie Milch, Butter usw.). Mein Mann musste das Ganze auch mitmachen, bzw. machte dann halt nur für sich selber eine Sauce oder nahm Mayo oder Ketchup zu den verschiedenen Gerichten. Wenn wir jeweils bei Freunden oder auswärts eingeladen waren, war das jedes Mal ein Spiessrutenlauf. „Kann ich das jetzt essen? Was ist drin? Könnte ich das Ganze bitte ohne Sauce haben?“ usw. usw. usw. Es war eine total Einschränkung des „normalen“ Lebens, in das ich mich da hineinbegeben hatte.

Als ich im Hauskreis von jemandem hörte, dessen Schwiegertochter von Laktoseintoleranz und Zöliakie geheilt worden sei, wurde ich sofort hellhörig! Das wollte ich auch!! Und ich habe es erhalten – Preis, Lob und Ehre sei GOTT!!!

Nun, es freut mich sagen zu können, dass der Funke übergesprungen ist! Ich möchte das auch, was viele haben. Die Gabe der Heilung. Ich möchte im Namen Jesu Krankheiten heilen und Menschen in meinem näheren und weiteren Umfeld helfen. Ich bin noch in den Kinderschuhen, was das anbelangt, aber mein Herz brennt dafür und ich bete zu Gott, dass er mich ausstattet mit allem was ich brauche, um weitergeben zu können, was ich erfahren durfte.

Was ist passiert?

Der Seminarleiter rief im Laufe des zweiten Seminartages die Personen nach vorne, die an irgendeiner Art Allergie leiden.

Bevor wir uns nach vorne begaben, fragte er noch genauer bei uns nach, damit er in der darauffolgenden Pause die genannten Lebensmittel auftreiben konnte.

Während der Pause, die daraufhin folgte, gingen mir ganz viele Gedanken durch den Kopf. Der Wunsch, die lästige Laktose- und Fruktose/Glucoseallergie endlich loszuwerden war sehr sehr gross und so klopfte mein Herz ein paar Schritte schneller und in freudiger Erwartung 🙂

Nach der Pause durften die „Allergiker“ nach vorne kommen. Auf einem Tisch waren ganz viele verschieden Lebensmittel aufgereiht. Unter anderem auch ein Liter Vollmilch…

Der Referent betete und wir durften nachsprechen. Es ging im Gebet darum, Gott um Vergebung zu bitten, dass man diesen Allergien Zugang gewährt hatte. Alle Schuld, die man damit auf sich geladen hatte vor das Kreuz von Jesus zu bringen und abzulegen. Dann, auf der anderen Seite des Kreuzes, die allumfassende Heilung für Leib, Seele und Geist zu erbitten/erwarten und in Empfang zu nehmen, indem in uns die Schöpfungsordnung Gottes wiederhergestellt wird. Ich sprach alles, was der Leiter betete, nach. Dann kam der Moment!

Mit seinen Worten: „Greift zu!“ nahm ich das volle Glas Milch, prostete davor noch guten Mutes den sitzenden Seminarteilnehmern zu und trank das ganze Glas aus. Mein erster Gedanke: „Mmhh, ich wusste gar nicht mehr, dass „normale“ Milch soo gut schmeckt!“, mein zweiter Gedanke: „Herr, ich vertraue dir. Ich habe meine Heilung dankend angenommen und gebe sie um keinen Preis wieder her.“ Nachdem ich das Glas ausgetrunken hatte, betete noch jemand mit mir und ich durfte wieder an meinen Platz sitzen.

Geheilt? !!

Und dann kam das grosse Warten. Bei mir war es vor der Heilung so, dass ich, wenn ich Lebensmittel zu mir nahm, die Milchzucker (Laktose) enthielten, Bauchweh, Krämpfe, Durchfall und Übelkeit bekam. Ich nahm darum jeweils vor dem Essen immer Tabletten ein, die die Enzyme ersetzen sollten, die bei mir quasi gefehlt hatten (zur Erklärung: diese Enzyme werden benötigt, um den Milchzucker, also die Laktose abzubauen).

NICHTS passierte! WOW!

Ich war geheilt! Ich war geheilt! Ich war geheilt!

Nach dem Seminar gings zum Abendessen. Und da ich an meiner Heilung festhielt, bestellte ich gleich eine Tomatencrèmesuppe (die hätte ich vor der Heilung NIE bestellt, wegen der Sahne). Und auch danach gings mir immer noch wunderprächtig.

Am nächsten Morgen, zum Frühstück, wurde ich noch mutiger. Ich ass Butter, Käse in rauen Mengen und nahm Rahm in meinen Schwarztee! Und mir ging es blendend! Die anderen Seminarteilnehmer fragten natürlich nach, ob ich immer noch nichts merke und ich konnte dies freudig bestätigen. 🙂 

Meine Heilung ist insofern ein doppeltes Wunder, da meine Allergie genetisch bedingt war, d.h. der Arzt hatte im Blut nachgewiesen, dass ich es geerbt hatte (wie wir dann später Herausfanden, durch meinen Vater).

Durch das ganze Seminar hindurch wurde immer wieder gesagt, dass wir uns nicht entmutigen lassen dürften, wenn erstens die Heilung nicht sofort eintrete und/oder zweitens die Heilung zwar eingetreten sei, sich dann aber wieder Symptome bemerkbar

machen sollten. Bei mir hat es eine ganze Woche hingehalten. Heute hatte ich dann wieder leichte Symptome, die ich aber sofort und entschieden abwies! Ich bin geheilt in Jesu Namen und durch sein Blut, das er am Kreuz für mich vergossen hat!

Herzliche Grüsse!

Mireille

*Name geändert