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Die Welt ist nicht genug

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Die Welt ist nicht genugDer Untertitel dieses großformatigen Buches lautet: Olav Hanssen – ein Pilgerleben.

Die Autoren Brigitte Theophila Schur und Olav Hanssen jun. haben mit viel Fleiss und intensiven Recherchen ein sehr informatives Werk über den Theologen, Pädagogen und Autor Olav Hanssen geschaffen.

1915 – mitten im 1. Weltkrieg geboren – wuchs Hanssen im heutigen Bremerhaven an der Nordsee auf. Schon als Jugendlicher stellte er sich die Frage, wohin wir als Menschen unterwegs sind. Das Wandern – inwendig und auch ganz praktisch äusserlich – war ein zentrales Thema seines ganzen Lebens.
Und auch das Interesse an jungen Leuten füllte sein Leben, obwohl das später in Zeiten des „Dritten Reiches“ oft auch mit Gegenwind und persönlichen Einschnitten begleitet wurde.
Eingezogen als Soldat erlebte er harte Monate an der Front bei Stalingrad, später in Rumänien. Aber immer begleitete ihn seine Bibel, Kontakte zu ähnlich denkenden Kameraden und die Beziehung zu Gott. Mehr

Versöhnung – Uwe Schulz

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VersöhnungVersöhnung – Geschichten aus dem ganzen Leben

Schon auf den ersten Seiten erlebte ich zwei Überraschungen. Die eine – der Schreibstil von Uwe Schulz. Ungewohnt. Kompakte Sätze. Intelligente Wortwahl, ja Wortspielereien. Richtig gut gemacht.
Die andere: Thematisch wagt er sich gleich mit der ersten Story an ein brisantes Thema – wie geht man mit Gegnern von Asylsuchenden um, wenn sie anfangen, Gewalt auszuüben?

Der Autor versteht es auch in den anderen „Storys“ – wie er sie nennt – sehr differenziert und mit sprachlichen Bonbons geschmückt, Situationen vor die Augen des Lesers zu malen, so daß ein Gemälde mit vielen Facetten entsteht. Und dabei ist der Schreibstil zuerst echt gewöhnungsbedürftig (für mich jedenfalls), hat aber dann seinen besonderen Reiz.

Die Themen sind sehr breit gefächert, auch territorial weit angesiedelt. Aber immer wieder ist der Kampf zu spüren: Wie geht Mann, wie geht Frau mit Schuld in der Familie, in der Gesellschaft um? Das hat der Schreiber meisterhaft aufgegriffen und umgesetzt. Mit vielen sprachlichen Details, die den Lesegenuß erhöhen.

Dass bei allen Erzählungen auch immer wieder der christliche Hintergrund durchschimmert, stört beim Lesen so gar nicht. Ganz im Gegenteil, da unaufdringlich, erhalten christliche Grundsätze wieder einen Stellenwert im Leben der handelnden Personen. Mehr

Fotowettbewerb 2

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So cool – Steffens Einsatz in Uganda!

familie meissner

.. Dies ist mein zweites Foto vom Fotowettbewerb. Ich hatte die Ehre in einer zweiten Kategorie zu gewinnen: „Bestes internationales Foto“.
Dieses Foto passierte im Norden von Uganda, in der Karamojong (Krieger Stamm) Gegend. Ich hatte ja schon ein bisschen die Hintergründe zu diesen Kriegern in einem vorgehenden Beitrag erzählt. Dieser alte Mann mit dem typischen Stock und Sitzhocker stand vor einem Dorf in dem ca. 50 Personen leben. Wir mussten eine Weile durch die „Wüste“ laufen um an den Ort zu kommen. Also da kann man sich echt superschnell verlaufen, weil alles gleich aussieht. Man muss sich an Bäumen oder an den weit entfernten Bergen orientieren. smile. Es passierten unglaubliche Dinge während wir diese wunderschönen Menschen mit unserem ganzen Herzen geliebt haben!!! Also von Kriegern die zu Jesus gefunden haben, über diverse Heilungen hin zu lachen und Spaß haben, besonders mit den Kindern…

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Timothy Keller – Bedingungslos geliebt

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So ein BucBedingungslos geliebthtitel macht neugierig: Gibt es sie – die bedingungslose Liebe?
Der Untertitel (Von zwei verlorenen Söhnen und einem liebenden Vater) machte dann auch klar, dass es um die altbekannte biblische Erzählung geht, die allgemein die Geschichte “vom verlorenen Sohn” genannt wird.

Und dazu sollte noch ein neues Buch auf den Markt kommen und auch lesbar sein? Mit dieser Erwartung begann ich das neue Werk von Timothy Keller zu lesen.

Und hatte – ehrlich gesagt – etwas Mühe, in seinen Schreibstil hineinzukommen. Aber das lag wohl an meinen Vorstellungen des Themas. Und wie anders der Autor da heran ging…

Nur gut, dass ich dann am Lesen dran geblieben bin – denn die Erläuterungen zu den unterschiedlichen Söhnen und wie der Vater im Gleichnis mit ihnen umgegangen ist, das wurde immer spannender (obwohl ich wohl schon gefühlt `zig Predigten zu diesem Thema gehört habe). Noch spannender wurde es, wenn der US-amerikanische Pastor dieses Gleichnis auf das Verhältnis von Gott, dem Vater zu einzelnen Menschen anwandte. Mehr

Unendlich-Geliebt in Israel! Und was hat es eigentlich mit der Klagemauer auf sich?

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der kleine rabbiMandy schreibt auf ihrem Blog über die Klagemauer. Ich verweise gern auf ihren Artikel…:-)

Ah wa, schöne Idee von Andreas, einem Freund! :-) der kürzlich eine Woche in Israel verbracht hat!

Er schickt mir Fotos und schreibt:

„An der Klagermauer (Westmauer) habe ich stellvertretend für dich, deine Ehe und deine Arbeit für IHN zwei Chips deponiert. Und den dritten in einem Kibbuz am See Genezareth, der Ginnosar heisst.
Nur, damit du weisst, dass du in Israel dreifach vertreten bist :-)“

Cool! Ich freue mich! Danke Andreas!

Erinnert mich an Heinz, der sich im März gemeldet hatte:

„Ich bin gerade mit meiner Frau Ruth auf einer Israel Reise. Du wirst es nicht glauben, aber wir haben einen Chip von Dir an der Klagemauer gefunden!  🙂

Meine Frau kannte die Chips und hat auch schon welche verteilt bei einem Frauenfrühstück in der Gemeinde. Wer auch immer den Chip hier „verloren“ hat, wir haben uns sehr über ein kleines Zeichen aus der Heimat gefreut. Den Chip haben wir liegen gelassen. Ich werde morgen früh nochmals hin pilgern, vielleicht habe ich Glück und er liegt noch da. Dann schicke ich Dir ein Foto, habe heute leider die Kamera nicht dabei. Das hat man(n) nun davon, wenn er nicht auf die Frau hört und ihn versehentlich im Zimmer vergisst ….

Bis bald liebe Mandy!“

weiter geht es hier…

Heilen oder um Heilung bitten? Wenn wir zu etwas berufen sind, was wir nicht können

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Heilen oder um Heilung bitten? Wenn wir zu etwas berufen sind, was wir nicht können –

so heisst ein neuer Beitrag in dem Blog „Organische Gemeinde„.

Gern verweise ich einfach mal auf diesen Artikel – er ist echt lesenswert!

Herausforderungen – oder: Dreimal täglich danken kann doch nicht so schwer sein!

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DankbarkeitIn den sozialen Netzwerken gibt es vermehrt diese besonderen „Challanges“ – die Herausforderungen. Anfang des Jahres sollte man(n) in einem öffentlichen Gewässer baden gehen. Der Reiz an der Sache war vielleicht auch, dass man nach dem kreativen Durchführen der Aktion drei andere Menschen dazu „nominieren“ konnte, dass diese dasselbe tun sollten…

Später kam die „Ice bucket challenge“ dazu mit dem ernsten Hintergrund einer Spendenaktion für die ALS-Erforschung. Daran beteiligten sich zunehmend viele Menschen des öffentlichen Lebens. Und wenn diese Nervenkrankheit durch vermehrte Spendengelder besser erforscht werden kann, dann hat die Aktion ihren Zweck erfüllt.

Als nächstes kamen ganz verschiedene Herausforderungen durchs Netz, wobei mir die „Positivity Challenge“ ganz besonders gefiel – und ich auch gerne daran teilnahm. Denn drei positive Erlebnisse am Ende eines Tages aufzuschreiben, das dürfte wohl nicht so schwierig sein. Und tatsächlich haben auch fast alle jeweils Nominierten bei dieser „Dankbarkeits-Herausforderung“ mitgemacht… Mehr

Wenn Gott mitten im Liebesmenü redet

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Stefan* erzählt im Gottesdienst sein kürzliches Erlebnis.

Er war mit seiner Frau ein paar Tage auf Liebesurlaub. Die Kinder waren versorgt, so dass sie beide diese Zeit geniessen konnten. Was Stefan eigentlich nicht so lag waren Essen, bei denen es mehrere Gänge gab. Er war mehr der Pragmatische: Es musste schmecken und satt machen…

An diesem Abend hatte er sich – seiner Frau zuliebe – auf ein tolles 4-Gänge-Menü eingelassen. Sie waren mitten beim Essen und Erzählen, da… Aber das soll er selbst berichten:

„Mitten in diesem Essen-Menü-Gedöns musste ich an einen Freund denken – und dass ich ihn unbedingt noch anrufen sollte. Heute noch. Okay, nicht sofort, ich habe schon noch diese Menügeschichte bis zum Ende durchgestanden:-). Aber dann rief ich diesen Freund an und wir telefonierten eine ganze Weile.
Am nächsten Morgen bekam ich von ihm eine SMS, dass unser Gespräch vom Vorabend überlebenswichtig für ihn gewesen wäre. Und wenn der solche Worte gebraucht, dann war es für ihn auch so!“

Danach appelierte Stefan noch ans Plenum, hellhörig auf die Stimme des Heiligen Geistes im Alltag zu achten. Und entsprechend zu handeln.

Es könnte Leben retten!

*Name geändert

„5 Dörfer in 5 Tagen“ – der Weltwassertag ganz praktisch…

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5in5

In Kürze naht wieder der Weltwassertag. Und es tut uns verwöhnten Westeuropäern sicher mal wieder gut, zu vergleichen, wie es anderen Menschen auf diesem Planeten wassertechnisch so geht…

 „Geschenke der Hoffnung“ hat da konkrete Vorstellungen, wie die Wasserversorgung in Kamboscha und Unganda verbessert werden kann. Und vielleicht ist das eine Erinnerung oder eine Ermutigung auch für dich, den (Geld)Hahn für Andere mal wieder aufzudrehen.

Einfach bei den Links und obiger Website ein wenig herumstöbern – alle interessanten Infos findest du dort. Und machst du mit?

Versorgen Sie 5 Dörfer in 5 Tagen mit sauberem Wasser!

Seit 1993 erinnert uns jedes Jahr am 22. März der Weltwassertag daran, wie wertvoll Wasser für unser Leben ist. Wo sauberes Trinkwasser fehlt, folgen Krankheiten, Armut und Tod.

Weltweit haben fast 800 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser. Laut Unicef sterben täglich 1.800 Kinder unter fünf Jahren an Durchfallerkrankungen. Mehr

Farbfacetten

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kinderspital-1Kürzlich unternahmen wir als Firma einen interessanten Ausflug in die Stadtplanung des Stadtteils St. Johann, im Norden Basels gelegen.

Eine Mitarbeiterin von Basel-Tourist führte uns durch Strassen und Ecken dieses alten Stadtteils und erklärte viele interessante Einzelheiten von markanten Bauten und Gebäuden. Welche Architekten welche Gebäude geplant hatten – da kam eine Vielzahl zusammen – und welche Besonderheiten „am Bau“ zu entdecken wären… Wer sich für Stadtarchitektur interessiert, sollte so eine Tour buchen.

Auf dem Rundgang kamen wir dann auch zu dem neu errichteten Kinderspital beider Basel, welches 2011 fertiggestellt wurde. Im vorgängigen Architektenwettbewerb wurde lange über Inhalte und Konzepte diskutiert. Letztlich bekamen die Architekten Yves Stump und Hans Schibli den Zuschlag zur Planung. Mehr

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