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christoph koch: „ich bin dann mal offline“

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ich bin dann mal offlineDas Buch fiel mir in die Hände, als wir für drei Tage in die Berge fuhren. Genau richtig zum Abschalten, dachte ich.

Und tatsächlich, ich las mich dann auch gleich „richtig fest“.

Zum einen bewunderte ich den Mut des Autors, sich aus dem virtuellen Leben so ziemlich abzumelden – zumal er als Journalist ja tagtäglich das Internet und die Onlinemedien nutzt und konsumiert – und zum anderen fand ich mich selber an vielen Stellen wieder, was mir Buch und Autor zusätzlich sympatisch machten.

Durch die Kapiteleinteilungen (mit vorgängigen Inhaltsinfos) und dem logischen Zeitablauf über die 40 Test-Tage las sich das Werk auch gut und strukturiert.

Dazu kam noch der hintergründige Humor des Schreibers, der mich öfters laut lachen liess. Einfach treffend, wie seine Erfahrungen mit denen von mir als Leser (und Internetnutzer) in vielem übereinstimmt.

weiter geht es hier…

Timothy Keller – Bedingungslos geliebt

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So ein BucBedingungslos geliebthtitel macht neugierig: Gibt es sie – die bedingungslose Liebe?
Der Untertitel (Von zwei verlorenen Söhnen und einem liebenden Vater) machte dann auch klar, dass es um die altbekannte biblische Erzählung geht, die allgemein die Geschichte “vom verlorenen Sohn” genannt wird.

Und dazu sollte noch ein neues Buch auf den Markt kommen und auch lesbar sein? Mit dieser Erwartung begann ich das neue Werk von Timothy Keller zu lesen.

Und hatte – ehrlich gesagt – etwas Mühe, in seinen Schreibstil hineinzukommen. Aber das lag wohl an meinen Vorstellungen des Themas. Und wie anders der Autor da heran ging…

Nur gut, dass ich dann am Lesen dran geblieben bin – denn die Erläuterungen zu den unterschiedlichen Söhnen und wie der Vater im Gleichnis mit ihnen umgegangen ist, das wurde immer spannender (obwohl ich wohl schon gefühlt `zig Predigten zu diesem Thema gehört habe). Noch spannender wurde es, wenn der US-amerikanische Pastor dieses Gleichnis auf das Verhältnis von Gott, dem Vater zu einzelnen Menschen anwandte. Mehr

Herausforderungen – oder: Dreimal täglich danken kann doch nicht so schwer sein!

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DankbarkeitIn den sozialen Netzwerken gibt es vermehrt diese besonderen „Challanges“ – die Herausforderungen. Anfang des Jahres sollte man(n) in einem öffentlichen Gewässer baden gehen. Der Reiz an der Sache war vielleicht auch, dass man nach dem kreativen Durchführen der Aktion drei andere Menschen dazu „nominieren“ konnte, dass diese dasselbe tun sollten…

Später kam die „Ice bucket challenge“ dazu mit dem ernsten Hintergrund einer Spendenaktion für die ALS-Erforschung. Daran beteiligten sich zunehmend viele Menschen des öffentlichen Lebens. Und wenn diese Nervenkrankheit durch vermehrte Spendengelder besser erforscht werden kann, dann hat die Aktion ihren Zweck erfüllt.

Als nächstes kamen ganz verschiedene Herausforderungen durchs Netz, wobei mir die „Positivity Challenge“ ganz besonders gefiel – und ich auch gerne daran teilnahm. Denn drei positive Erlebnisse am Ende eines Tages aufzuschreiben, das dürfte wohl nicht so schwierig sein. Und tatsächlich haben auch fast alle jeweils Nominierten bei dieser „Dankbarkeits-Herausforderung“ mitgemacht… Mehr

Der uralte Gebetskämpfer

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Der uralte GebetskämpferWir bekamen dieses Buch kürzlich von Freunden geschenkt. Vorab: Es ist relativ schnell durchgelesen (knapp 100 Seiten).

Und zeigt eine geistliche Welt auf, die im Allgemeinen nicht im Focus unseres Christenlebens steht. 

Bernhard Koch als Herausgeber greift die Erzählung vonSadhu Sundar Singh, einer der einflussreichsten indischen Christen des 20. Jahrhunderts über eine faszinierende Gestalt – den Maharischi vom Kailas – der als Einsiedler in den Bergen und Höhlen des Himalaja lebt.

Singh erzählt, wie er diesen uralten Mann fast zufällig im Gebirge findet. Es entsteht eine längere Unterhaltung, in der der Maharischi (=grosser indischer Weiser) aus seinem sehr, sehr langen Leben erzählt. Wie er in einer moslemischen Familie in Ägypten aufwuchs, später immer auf der Suche nach dem Frieden für seine Seele war und durch einen christlichen Missionar sein Seelenheil in Jesus fand.

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Kiew: Krieg in der Ukraine

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Marc Gerlach schreibt über die Situation in der Ukraine:

Man wundert sich sehr, wie wenig die westlichen Medien überhaupt über die Ereignisse in Kiew berichten und wie unkundig sie im Detail sind.
Mittlerweile herrscht dort der Ausnahmezustand.
Regierungskritiker wurden entführt, die Spezialeinheit der Polizei, Berkut, erschießt Demonstranten, die Gesetzgebung wurde innerhalb von 20 Minuten geändert, ohne im Parlament überhaupt gelesen zu werden.
Die Bürgerrechte wurden dadurch massiv eingeschränkt und grenzen nun an ein diktatorisches Regime.
Die Polizei der Regierung ist dazu angehalten, Journalisten am Berichten zu hindern.

Hier gehts zum Artikel.

Warum schuf Gott den Missionar?

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Am Anfang schuf Gott den Menschen nach seinem eigenen Bilde. Er ging mit dem Menschen in der Kühle des Abends spazieren, doch die Sünde zerstörte diese Einheit. Deshalb schuf Gott den Missionar.
Gott sagte: Ich brauche jemanden, der bereit ist, nein zur aktuellen Situation zu sagen, der nein zu dem Traum von Reichtum sagt und seine Familie verlässt, um in ein fernes Land zu fliegen und eine Sprache zu lernen, die er nie zuvor gehört hat, der in überfüllten Bussen fährt und auf dem Rücken von Kamelen reist. Jemand, der überall schläft, alles isst, die Hitze erträgt und die Kälte mit einem Lächeln im Gesicht bekämpft, nur um das Evangelium zu einem Volk zu bringen, das nicht ihr eigenes ist. Also schuf Gott den Missionar. Mehr

Alle Jahre wieder – elektronischer Adventskalender von HAO

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Weihnachtskalender-ion62Bereits zum zehnten Mal in Folge startet pünktlich zum 1. Advent Hans Otto Hebbinghaus („Hao“) wieder seinen elektronischen Adventskalender.
 
Wer bis zum Weihnachtsfest jeden Tag auf seinem Computer ein Fensterchen öffnen möchte, um einen geistlichen Impuls zu bekommen, sollte sich unter:
 
 
anmelden.

Und danach?

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01-Kreuz im Müll-A.MeissnerEines Tages kam wieder einmal Matz zu Besuch zu seinem Opa. Beide haben ein herzliches Verhältnis zueinander. Sie spazierten durch den Park. Matz erzählte begeistert von seinem bestandenen Abitur. Sein Opa freute sich mit ihm. Dann entwickelte sich folgendes Gespräch:

Opa: „Wie soll es jetzt weitergehen? Was sind deine Zukunftspläne, mein Junge?“
Die Antwort von Matz kam wie aus der Pistole geschossen: „Ich habe vor zu studieren und einen guten Abschluss zu machen.“
Opa: „Großartig, … und dann?
Der Enkel freut sich über Opas Interesse an seinen Zukunftsplänen: „Nach dem Studium will ich Karriere machen.“
Das gefiel Opa, und er hakte gleich nach: „Sehr gut, Matz, … und was dann?“ Mehr

Gleich dreimal „Unendlich geliebt“ – Neues von den Chip-Findern

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chipsundmandyImmer wieder bin ich begeistert, betroffen, freudig, gerührt, bewegt, wenn ich sie lese – die Einkaufswagenchiprück-meldungen von der Aktion bei Mandy aus Mannheim. Und dort kann mann/frau auch viele andere Reaktionen auf die Chips lesen. Schliesslich sind sie landauf, landab in Bewegung, werden verteilt, kreativ versteckt, übergeben, liegengelassen…
Und man kann selber welche bestellen. Hier.

Hier wieder neue Rückmeldungen der letzten Tage, einfach noch mal zum Mitfreuen, Mitbeten, Mitverteilen… Lass dich berühren von den (echten) Lebensgeschichten, die Gott schreibt.

27.10.2013: Noreen aus Hannover:

„Hallo Mandy!

Ich verteile ja selbst ganz fleißig Deine Chips, aber heute habe ich das erste Mal selbst einen gefunden. Mein Mann und ich sind heute morgen losgefahren, um mal in einen Gottesdienst einer Gemeinde in der Nähe reinschnuppern. Da ich da ehrlich gesagt noch etwas Berührungsängste mit Gemeinden habe und noch nie in einer war, hatten wir …uns vorgenommen, uns erstmal die Gemeinden in der Nähe anzuschauen und zu gucken, wo wir uns wohl fühlen. Heute morgen hab ich dann noch zu Jesus gesagt:” Bitte gib mir ein Zeichen, welche Gemeinde die Richtige für mich/uns ist.”
Also fuhren wir los…zunächst in eine Baptistengemeinde in der Nähe. Als wir da ankamen, hatten wir irgendwie beide kein gutes Gefühl, alles sah wenig einladend aus, irgendwie “altbacken”. Also sind wir spontan in eine andere freie Gemeinde gefahren.Und dort war gleich alles viel einladender: viele junge Leute, Kinder, nettes Gebäude und alle sehr herzlich. Im Vorraum gab es einen Büchertisch und ein Bücherregal mit neuen Büchern, Karten, Kalendern usw. Ich hab da ein bisschen gestöbert und plötzlich sehe ich den blauen Chip.Er lag unter einem kleinem Plastik-Feuerwehrauto:-) Ich denke schon, dass es ein Zeichen war, und ich habe mich auch sehr wohlgefühlt bei dem Gottesdienst und mein Mann auch. Achso…das war übrigens in der FEG Hannover. Vielleicht liest das ja der oder die Chipsverteiler/-in. Ich finde die Chipsverteileraktion nach wie vor soooo cool und freu mich, jetzt auch einen gefunden zu haben, gerade in der Situation, in der ich mich noch ein bisschen schwer tue. Mehr

Juhu! Einkaufswagenchipfinderrückmeldungen!

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ChipsImmer wieder bin ich begeistert, betroffen, freudig, gerührt, bewegt, wenn ich sie lese – die Einkaufswagenchiprück-meldungen von der Aktion bei Mandy aus Mannheim. Und dort kann mann/frau auch viele andere Reaktionen auf die Chips lesen. Schliesslich sind sie landauf, landab in Bewegung, werden verteilt, kreativ versteckt, übergeben, liegengelassen…
Und man kann selber welche bestellen. Hier.

Ich habe mal sieben Rückmeldungen der letzten Tage hier abgedruckt, einfach noch mal zum Mitfreuen, Mitbeten, Mitverteilen… Lass dich berühren von den (echten) Lebensgeschichten, die Gott schreibt.

25.10.2013: Diesmal von der Tina aus Eisenach:

„Ich heiße Tina, bin 33 Jahre alt und habe heute einen Unendlich Geliebt-Chip in Eisenach beim Einkaufen geschenkt bekommen. Er hat mich in dem Moment wirklich sehr berührt! Ich hatte Streit mit meinem Mann, nichts ernstes aber in dem Moment war ich richtig wütend!! Und was macht Frau, wenn sie wütend ist? Richtig, sie geht erstmal einkaufen! Ich bekam den Chip von einer Frau geschenkt, die zu mir kam, als ich gerade nach einem Euro suchte. Sie sagte: „Sie sind unendlich geliebt, das steht hier auf dem Chip!“ Ich fand das erst etwas seltsam und fragte dann gleich ganz perplex von wem denn? Und sie sagte ich solle auf die Webseite gehen, da erfahre ich es. Eine sehr schöne Seite und die erst Idee den Menschen zu sagen sie sind unendlich geliebt! Großes Kino! …

Die Liebe ist das Wichtigste auf dieser Welt und das wurde mir bei dem Streit mit meinem Mann dann nochmal sehr bewusst. Ich habe ein Bier gekauft (ja wirklich, bitte nicht lachen), eine Salami (die er gern mag) und eine Zange, die gerade angeboten wurde, bin schnurrstraks nach Hause und habe meinem lieben Ehemann gesagt das ich ihn auch unendlich liebe!

Danke für den unbewussten Anstubser! Die vielen Rückmeldungen berühren mich zutiefst, es kam die ein oder andere Träne vor Rührung. Ich werde mithelfen und Chips verteilen und bin auf Rückmeldungen gespannt!

Gottes Segen!“ Mehr

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